Bzw nicht Google Maps direkt selber, sondern ein User, der die Maps von Google benutzt hat, hat einen 22 Jahre alten Todesfall aufgeklärt. Aus reinem Interesse wollte dieser seinen alten Wohnsitz in Florida mal wieder ansehen und nutzte dafür die Satellitenaufnahmen von Google Maps, die man sich gratis anschauen kann. Als er sich durch die Umgebung klickte, viel ihm dieser Ausschnitt auf, denn irgendetwas schien sich im See zu befinden. Und siehe da, er hat ein gelbes Auto, welches versunken im See war, gefunden! Hier der Screenshot vom Google Maps Fundstück:
Der Fall wurde längst zu den Akten gelegt, da die Polizei den Vermisstenfall seit 22 Jahren nicht aufklären konnte. Doch nun wurde dieser eben von einem Google Maps Benutzter aufgedeckt und zu Ende gebracht. Im Auto war noch die Leiche des Mannes vorzufinden, nämlich William Earl Moldt. Durch DNA-Proben konnte sie einer seit 1997 vermissten Person zugeordnet werden.
Wahnsinn, nicht oder? Sachen gibt’s, die gibt es nicht. Zumindest eine gute Nachricht für die Familie, da nun endlich Gewissheit eingetreten ist. Dennoch wundert es mich, dass niemanden in der Nachbarschaft das Auto aufgefallen ist, weil soooo wirklich weit weg von Ufer war es dann auch wieder nicht. Anyway, kurioses Fundstück und da soll mal noch einer sagen, dass die Technik für nichts zu gebrauchen ist!