Also, ich hab letztes Wochenende wieder mal „Predator“ geschaut. Ja, der Film mit unserem Lieblings-Arnie in der Hauptrolle. Und ehrlich gesagt, ich könnte den Film jedes Jahr schauen und er wird einfach nicht langweilig. WeiĂźt du, dieser Mix aus 80er-Jahre-Action, Sci-Fi und Horror… irgendwie kriegt mich das jedes Mal wieder.
FĂĽr alle, die den Film nicht kennen (aber mal ehrlich, gibt’s die ĂĽberhaupt noch?), kurz zur Story: Arnold Schwarzenegger spielt den Major Dutch, der mit seinem Team in den Dschungel geschickt wird, um irgendwelche Geiseln zu retten. Doch statt simpler Militärmission landen sie im Fadenkreuz eines auĂźerirdischen Jägers – dem Predator. Und dieser Typ, also das Alien, macht keinen SpaĂź, der jagt und tötet die Jungs einen nach dem anderen. Der Dschungel, die Spannung, der gnadenlose Predator – einfach Kult!
Kurz zu den im Titel angesprochenen 5 Fun Facts zum Predator Film:
5 Fun Facts zu Predator, die du garantiert noch nicht wusstest!
- Jean-Claude Van Damme als Predator: Wusstest du, dass ursprĂĽnglich Jean-Claude Van Damme das Alien spielen sollte? Der „Muskels aus BrĂĽssel“ war allerdings zu klein fĂĽr die Rolle, und das KostĂĽm sah lächerlich aus. Also wurde das Design ĂĽberarbeitet und Van Damme durch einen größeren Schauspieler ersetzt.
- Stan Winston’s Alien-Design: Das ikonische Predator-Design stammt von Stan Winston, dem gleichen Mann, der auch für die Effekte in Jurassic Park und Terminator verantwortlich war. Das Design mit den mandibelartigen Kiefern kam erst spät ins Spiel und wurde zur unverwechselbaren Signatur des Predators.
- Schwitzende Action-Helden: Der Dreh im Dschungel von Mexiko war alles andere als angenehm. Die Schauspieler schwitzten sich regelrecht zu Tode, und Arnold Schwarzenegger verlor sogar 5 Kilogramm während der Produktion!
- Bodyguards für den Cast: Einer der Schauspieler, Sonny Landham (Billy), war so temperamentvoll, dass das Studio ihm einen eigenen Bodyguard zugeteilt hat – aber nicht zum Schutz von ihm, sondern zum Schutz anderer vor ihm!
- Making of unter harten Bedingungen: Viele Szenen im Film entstanden unter extremen Bedingungen: Das Team kämpfte nicht nur mit dem Dschungel, sondern auch mit Lebensmittelvergiftungen, die durch verunreinigtes Wasser verursacht wurden. Selbst Regisseur John McTiernan litt darunter!
Was mich diesmal besonders gefesselt hat, war dieses Hin und Her zwischen Arnie und dem Predator. Da gibt’s diese Szene, wo Arnie sich mit Schlamm bedeckt und plötzlich merkt, dass der Predator ihn nicht sehen kann. Das ist so ein „Aha“-Moment, wo man denkt: „Ja, Mann! Jetzt wird’s spannend!“ Dieser ganze Showdown zwischen den beiden ist richtig stark gemacht. Die Effekte, das Design vom Predator – da hat der Stan Winston echt was Meisterhaftes hingekriegt. Und Fun Fact: Wusstest du, dass ursprĂĽnglich Jean-Claude Van Damme den Predator spielen sollte? Ja, das wäre aber sowas von schiefgegangen. Zum GlĂĽck haben sie das Design geändert.
Was mich auch beeindruckt hat, war die Dynamik zwischen den Schauspielern. Die haben sich am Set wohl ständig gegenseitig herausgefordert, wer der „Muckibuden-Boss“ ist. Man merkt das auch im Film, die Jungs strotzen nur so vor Testosteron. Aber unter dieser ganzen Härte zeigt Arnold hier tatsächlich eine seiner verletzlichsten Performances. Ich weiß, klingt verrückt, aber schaut euch den Film mal genau an – der Kerl hat tatsächlich Tiefe.
Am Ende bleibt Dutch als einziger ĂĽbrig, und obwohl er den Predator besiegt, schaut er am Ende doch irgendwie verloren aus. Der Typ hat alles durchgemacht, seine ganze Crew verloren – und dann diese Happy-End-Musik während des Abspanns… als wär’s ’ne Sitcom aus den 80ern. Total schräg!
Alles in allem: „Predator“ bleibt fĂĽr mich ein absolutes Meisterwerk. Ich hab’s beim ersten Mal als Kind gefeiert, und auch heute noch bin ich fasziniert. Was denkt ihr? Schaut ihr den Film auch noch immer so gern wie ich?